Was macht eine Kooperationsberatung
Als Kooperationsberatung suchen wir uns direkt den Platz zwischen den Stühlen. Wir versuchen die Überschneidungen der Interessen unserer Klienten mit der Interessen anderer Marktteilnehmer unter einen Hut zu bringen.
Dabei betrachten wir Unternehmen bewusst als Zusammenschluss von Individuen zum erreichen eines gemeinsamen Ziels. (Heute ist das meist die Sicherung des Lebensunterhaltes.) Auch wenn sich einige Unternehmen verselbständigt haben und versuchen sich ein Gesicht zu geben, sind wir davon überzeugt, dass Menschen lieber Geschäfte mit echten Menschen machen.
Uns geht es nicht darum Gewinne zu optimieren und das letzte aus den Mitarbeitern heraus zu pressen, sondern wir suchen nach neuen Geschäftsfeldern von denen alle profitieren können. Wir bringen Menschen mit gemeinsamen Zielen zusammen, um neue Lösungen zu finden.
Wir agieren als neutraler Moderator, der zwischen den verschiedenen Interessen vermittelt.
Märkte sind Gespräche und Geld ist für uns nur eine Sprache von vielen. Durch die technischen Entwicklungen bei der Kommunikation ist der Markt nicht nur für alle Transparenter geworden, es ist auch leichter, als jemals zuvor, neue Kooperationspartner zu finden. Wer dabei nur auf Geld als Kommunikationsform setzt, wird langfristig nicht mehr genug Kunden haben, um den niedrigsten Preis anbieten zu können.
Als das Fernsehen noch Leitmedium war, hatten große Multinationale-Unternehmen nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Vermarktung entscheidende Vorteile. Heute hingegen haben besonders kleine und regionale Unternehmen die Chancen eine direkte Kundenkommunikation zu führen und dadurch stärker auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Wir sind alle Menschen und wir freuen uns wenn wir in einem Geschäft persönlich begrüßt und beraten werden, statt uns in eine Reihe zu stellen: Next, Next, Next…
Unser Hintergrund:
Seit vier Jahren sammeln wir bei Peng | Gesellschafter zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation Erfahrungen mit einer gemeinnützigen Organisation. Da keiner einen Cent für seine Arbeit bekommt und wir uns zum größten Teil aus Spenden finanzieren, sind wir auf die aktive Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, Besuchern und Unterstützern angewiesen. Gewinnoptimierung ist dabei mehr als hinderlich. Wir könnten Beispielsweise 1-2 € pro Getränke Kasten sparen, wenn wir den Preis drücken oder im Real einkaufen würden. Aber unser Partner bietet dafür einen viel besseren Service. Wenn wir ein neues Getränk haben wollen, kümmert er sich darum, dass wir es bekommen. Wenn wir eine Party veranstalten, hilft er uns mit seinem Laster beim Transport großer Gegenstände, bringt uns Kühlschränke und wenn unsere Getränke zur neige gehen, bringt er uns auch nachts gekühlten Nachschub. Wir können Dank unserem Partner einen besseres Angebot für unsere Besucher bieten und dabei unsere Mitstreiter entlasten.
Natürlich sind wir uns nicht über jedes Detail bewusst, aber da viele Soziologie-Studenten und Designer im Organisationsteam vertreten sind, betrachten wir viele Kommunikationsschritte sehr detailliert aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Und ich selber habe erst als Praktikant und später als Freelancer für 20 verschiedene Arbeitgeber und in über 100 verschiedenen Produktionsteams gearbeitet und dabei viele verschiedene Organisationsformen und Strukturen kennengelernt.
Während meinem Studium war ich zusätzlich noch 5 Jahre in verschiedenen hochschulpolitischen Ämtern (Senat, StuPa, Fachbereichsrat, Ausschuss für Studium und Lehre, Fahschaftsrat) und habe dort die verschiedenen Wahrnehmungswelten der Beteiligten kennengelernt. Jeder schimpft auf jeden, statt sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und eine Lösung zu finden, die allen nützt.
Zu Guter Letzt bin ich auch Kunde und es ärgert mich, dass viele Unternehmen Geschäfte mit mir verpassen, weil sie mir nicht den Service anbieten, den ich benötige. Mich nerven die menschlichen Bedienautomaten, die mir in den meisten Geschäften begegnen. Menschen die ihren Job ohne Leidenschaft und Emotionen machen, sind oft die Folge der internen Organisation (und auch der Schule). Wer Spaß und Spielräume bei seiner Arbeit hat, liefert Ergebnisse die nicht mit Geld aufzuwiegen sind. Vor drei Jahren habe ich zum ersten Mal das Cluetrain-Manifest gelesen und es war ein wichtiger Einfluss um meine TV-Werbung Karriere zu verlassen, denn ich glaube nicht an die WerberWeltsicht, dass alle Menschen Idioten sind und die größten Idioten sind ihre eigenen Kunden. Ich glaube da wird von der eigenen Welt auf das Leben anderer Menschen projiziert.
Werbung ist oft wie eine Maske die alles menschliche überdeckt. Dabei ist dieser Schönheitswettbewerb nur ein kleiner Teil der Außendarstellung. Wir achten nicht nur darauf wie wir behandelt und ob wir als Mensch wahrgenommen werden, sondern bekommen auch immer öfter und schneller mit wie mit unseren Freunden umgegangen wird.
Wir suchen Klienten, die damit klar kommen:
wir sind keine zielgruppen oder endnutzer oder konsumenten.
wir sind menschen – und unser einfluss entzieht sich eurem zugriff.
kommt damit klar.
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